"Solche Eruptionen sind gefährlich", warnte Chefvulkanologe Renato Solidum. Menschen können an den Hängen von heißem Dampf oder heißer Asche getroffen werden. Auch das Einatmen der feinen Asche, die über den Dörfern an den Hängen niederging, sei schädlich.
Rund um den Vulkan etwa 500 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila leben 135.000 Menschen in vier Kleinstädten. Sie sind solche Dampf- und Aschefontänen gewohnt. Zuletzt schleuderte der Vulkan im Februar Asche in die Luft. Die Region ist ein beliebtes Ausflugsziel, weil es an dem Berg heiße Quellen gibt. Allerdings ist gerade Regenzeit, deshalb sind kaum Besucher dort.
Der gut 1500 Meter hohe Bulusan ist der viertaktivste der 23 aktiven Vulkane des Landes. Er ist seit 1865 schon 16 mal ausgebrochen. Die Vulkanwarte schickte Experten in die Region. Sie hatte seit der Eruption am Morgen drei kleinere Beben in dem Krater registriert.
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