Anwalt: Seppelt und ARD gestanden Unwahrheiten in Doping-Doku ein
„Wir wollten in einem offenen Verfahren Klarheit schaffen“, sagte WFLA-Anwalt Pazew am Samstag der russischen Nachrichtenagentur R-Sport. Nach seinen Worten wollte der WFLA erreichen, dass Seppelt vor Gericht Beweise für die Vorwürfe anbringt.
„Während des Prozesses hatten sowohl Vertreter des Senders als auch die von Seppelt erklärt, sie hätten die Behauptungen des Ehepaars Stepanow zum Stand der Dinge in der Leichtathletik nie überprüft. Zudem gaben sie zu Protokoll, sie selbst hielten diese Aussagen nicht für wahr“, so der Anwalt. „Deshalb blieb den Richtern auch nichts Anderes übrig, als der Klage stattzugeben.“ Gegen das Urteil sei bislang nicht in Berufung gegangen worden. „Es wäre nämlich merkwürdig, nach dem Geständnis Berufung einzulegen.“
Quelle:sputniknews