Die Zeitung "Le Soir" schreibt, dass auch Public-Viewing-Bereiche, Einkaufzentren und Bahnhöfe gefährdet seien. Mitglieder der belgischen Regierung stehen unter erhöhtem Schutz.
Festnahmen in ganz Belgien
Die Staatsanwaltschaft teilte am Samstag in Brüssel mit, dass es Durchsuchungen in der Region Brüssel, der Wallonie und in den Flandern gab. Einer der Festgenommenen soll ein Belgier sein, der mit den Terroranschlägen in Brüssel vom 22. März in Verbindung gebracht wird.
Dutzende Häuser und Garagen in 16 Gemeinden seien in der Nacht auf Samstag durchsucht worden - darunter auch in der als Islamisten-Hochburg bekannten Brüsseler Gemeinde Molenbeek.
Es seien keine Waffen oder Sprengstoff gefunden worden, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Ermittlungsergebnisse hätten jedoch ein "unmittelbares Einschreiten" erfordert. Nähere Details wurden zunächst nicht genannt. Die Festgenommenen stehen im Verdacht, Anschläge geplant zu haben und einer Terrorzelle anzugehören.
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