Augenzeugen zufolge war die Bahn voll besetzt, als das Unglück geschah. Der Zug sei etwa zehn Meter in die Tiefe gestürzt und auf ein weiteres Fahrgeschäft gefallen.
Laut BBC hatte ein weiterer Augenzeuge berichtet, Menschen seien nach dem Unfall kopfüber in dem Zug gefangen gewesen. Ein Sprecher der schottischen Polizei sagte: "Bei unserer Ankunft wurde klar, dass sich eine Reihe von Waggons eines Zuges auf der `Tsunami`-Bahn aus den Gleisen gelöst hatte."
"Es war wie in einem Horrorfilm, kreischende Kinder und alles", schrieb Parkbesucherin Katie Burns, die unmittelbar vor dem Unglück mit der Bahn gefahren war, auf Facebook. Die 13-jährige Caitlin Barnes hatte am Sonntag zweimal die Bahn genutzt. Als das Unglück geschah, stand sie in der Nähe. "Viele Menschen im Park rannten hin und versuchten zu helfen", sagte das Mädchen der BBC. "Alle waren schockiert und entsetzt, und viele weinten vor Schock."
Der Park wurde nach dem Unglück geräumt. Laut BBC ist es nicht das erste Mal, dass der Park Probleme mit seinen Attraktionen hat. 2011 waren neun Besucher für acht Stunden in einer Bahn gefangen, die rund 18 Meter über dem Boden zum Stehen kam. Im März 2016 mussten acht Menschen von Feuerwehrleuten gerettet werden, als ein Zug sechs Meter in der Höhe stehen blieb.
Quelle : spiegel.de
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