Als zweite Ursache für die gewaltgeprägten Inhalte in den sozialen Netzwerken nennt der Psychologe das „betrübliche Bild“, das die Bevölkerung tagtäglich um sich herum sieht. Terroranschläge, Anstößigkeiten von Extremisten und Banden ließen viele Menschen böse darauf reagieren, Gewalt rufe immer Gegengewalt hervor, so Rizvani.
Der Psychologe verwies darauf, dass derartige Publikationen ein echtes „Lehrwerk“ über Gewalt für unreife Gemüter seien.
Um diesen ewigen Kreis zu durchbrechen, müsse sich jeder dessen bewusst werden, dass er ein Mitglied der Gesellschaft sei und für sein Verhalten in den sozialen Netzwerken Verantwortung trage. „Jeder – ob Nutzer der sozialen Netzwerke oder nicht – muss sich darüber im Klaren sein, dass sein aus psychologischer Sicht falscher Protest anderen schaden kann“, so Rizvani.
Quelle : sputnik.de
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