„Facebook-User teilen oftmals Posts ohne sie tatsächlich vorher zu lesen. Betrugsaktionen, die so konzipiert sind, dass sie einen emotional ansprechen, laufen überraschend gut deswegen“, so der ESET-Experte Lukas Stefanko. Die Täter hätten gehackte Accounts verwendet und in den Kommentaren sogar andere User aus deren Freundesliste verlinkt, um die Meldung besonders oft zu verbreiten.
Kurz nach dem Start der Phishing-Attacke habe Facebook die betroffenen Seiten blockiert. ESET zufolge war besonders auffällig, dass die Stadt, die auf den Fotos im Post zu sehen war, weder Prag noch einer anderen europäischen Stadt ähnelte.
Der Facebook-Beitrag sei bislang überwiegend von Usern aus Tschechien und der Slowakei geteilt worden. Ein ähnlicher Betrug in anderen Ländern sei allerdings durchaus möglich.
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