Das deutsche Duo fuhr 800 Meter lang deutlich vorneweg, doch dann wurde es eng. "Wir hatten einen super Start und sind schön unser eigenes Rennen gefahren. Ich habe erst am Ende gemerkt, dass es knapp wird", sagte Groß. Ganze 0,188 Sekunden betrug der Vorsprung im Ziel. "Länger hätte die Strecke nicht sein dürfen", sagte Rendschmidt. "Hinten heraus ist es noch einmal verdammt eng geworden. Die Serben hatten eine hohe Endgeschwindigkeit. Da bleibt einem kurz das Herz stehen", sagte Kajakbundestrainer Stefan Ulm.
Für den Deutschen Kanu-Verband (DKV) war es die dritte Medaille im Rennsport. Die ersten beiden hatten am Dienstag Sebastian Brendel mit Gold im Canadier-Einer über 1.000 Meter sowie Franziska Weber und Tina Dietze mit Silber im Kajak-Zweier über 500 Meter geholt.
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