Ein mit sieben Kindern besetzter Schulbus ist bei einem Überholmanöver auf der Autobahn 29 nahe Oldenburg in Niedersachsen umgekippt. Drei Schüler und der Fahrer des Busses erlitten schwere Verletzungen. Vier Kinder im Alter zwischen neun und 16 Jahren trugen leichtere Verletzungen davon, wie die Polizei mitteilte. Ein 15-jähriger Junge, der auf dem Beifahrersitz saß, wurde in dem Kleinbus eingeklemmt und musste ebenso wie der Fahrer von der Feuerwehr befreit werden. Auch zwei weitere Kinder mussten mit schwereren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr besteht aber nicht.
Der 65-Jährige war nach ersten Erkenntnissen beim Überholen mit dem Kleinbus auf einen Sattelschlepper aufgefahren. Der Transporter geriet daraufhin ins Schleudern und rammte die Mittelleitplanke. Der Bus kippte auf die Seite. Zeugen hatten ursprünglich gesagt, dass der Schulbus sich überschlagen habe.
Die vier weiteren Schüler konnten das Krankenhaus am Nachmittag wieder verlassen. Sie hatten nur leichte Verletzungen erlitten. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Die Autobahn musste vorübergehend in beide Richtungen gesperrt werden.
Tags: