Die kurdischen und arabischen Volksmilizen hatten Anfang Februar die Stadt Schaddadi, eine ehemalige IS-Hochburg, von Dschihadisten befreit. Schaddadi im Nordosten Syriens kommt eine besondere strategische Bedeutung zu, weil es an der Grenze der Provinzen Rakka, Al-Hasaka und Deir ez-Zor liegt. Lange Zeit war die Stadt ein IS-Stützpunkt gewesen, von dem aus die Terrororganisation ihre Kampfeinheiten an die Front schickte.
Der IS hatte im Sommer 2014 Teile Syriens und des Irak besetzt. Die Terroristen riefen in den besetzten Gebieten ein Kalifat aus. Die offiziellen Regierungen in Bagdad und Damaskus sowie eine internationale Koalition unter US-Führung kämpfen gegen die Besatzer. Die russische Luftwaffe fliegt auf Bitte der syrischen Regierung seit September 2015 Angriffe gegen Stellungen der Terroristen.
Die „Demokratischen Kräfte Syriens“ sind eine Vereinigung der bewaffneten Oppositionskräfte im Norden Syriens.
Quelle : sputnik.de
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