„Aufgrund des rapiden Nutzungszuwachses von Pokémon Go seit dem Start im Juli waren Investoren besorgt, dass die Handynutzer abgelenkt von anderen Apps sind und weniger Zeit damit verbringen“ schreibt Victor Anthony, Analyst bei Axiom Capital Management in einem Kommentar. Allerdings bleiben immer noch 30 Millionen tägliche aktive Nutzer - und das Spiel wird weiter in der Welt verbreitet.
Ein Pokémon-Go-Spieler hat derweil in Japan einen tödlichen Unfall verursacht. Der 39 Jahre alte Bauer habe in der Stadt Tokushima auf der südwestlichen Insel Shikoku zwei Frauen mit seinem Auto überfahren, weil er beim Fahren auf sein Handy schaute, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo News am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei. Eine der Frauen starb, die andere wurde schwer verletzt.
Es handle sich um den ersten Todesfall aufgrund des Smartphonespiels seit es im Juli in Japan auf den Markt kam. Die japanische Polizei hatte erst am Dienstag von 79 Fahrrad- und Autounfällen mit Pokémon-Go-Spielern seit Ende Juli berichtet.
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