PYD-Skandal des Europaparlaments

  02 September 2016    Gelesen: 880
PYD-Skandal des Europaparlaments
Europaparlament macht sozusagen Propaganda für Terrororganisation.
Das Europaparlament hat einige sogenannte Funktionäre der Terrororganisation PYD, ein Ableger der PKK in Syrien empfangen und somit zu einem Skandal geführt.

Während sich der Vorsitzende des Europaparlaments, Martin Schulz gestern zu offiziellen Kontakten in Ankara aufhielt, gaben die angeblichen Funktionäre von PYD im Europaparlament eine Pressekonferenz. Bei der Tagung im Gebäude des Europaparlaments in Brüssel wurde die von den türkischen Streitkräften am 24. August gestartete Operation „Schutzschild Euphrat“ kritisiert.

Der slowakische Parlamentarier, Branislav Skripek, der die Terroristen auf der Pressekonferenz begleitete, forderte Unterstützung von der PYD. Skripek sagte, die Sicherheit der Europäischen Union und die Flüchtlingskrise könne mit Unterstützung der mehrheitlich aus PYD-Kämpfern bestehenden syrisch-demokratischen Kräfte gelöst werden.

Der zur gleichen Zeit Kontakte in Ankara aufgenommene Vorsitzende des Europaparlaments, Martin Schulz sagte, dass es von der Pressekonferenz in Brüssel nicht informiert sei.

Diese Entwicklung stieß auf den Sozialmedien auf harte Reaktionen. Zahlreiche Twitter-User beschuldigten die Europäische Union mit der Unterstützung der Terrororganisation PKK. Während sich die PKK auf der Terrorliste der EU befindet, wird keine klare Einstellung gegen den Ableger der PKK in Syrien, PYD dargelegt.

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