71. UN-Vollversammlung in New York

  19 September 2016    Gelesen: 734
71. UN-Vollversammlung in New York
Flüchtlings- und Syrien-Krise stehen auf der Haupttagesordnung.
Die 71. Sitzungsperiode der UN-Vollversammlung wird in New York beginnen. An den Tagungen in dieser Woche werden Staats- und Regierungschefs aus 135 Staaten teilnehmen. Dabei werden die Themen die Flüchtlingskrise, Migration und die Syrien-Krise in den Vordergrund treten.

In diesem Rahmen wird am heutigen Montag der UN-Flüchtlings- und Migrationsgipfel stattfinden. Die Redner Dabei der jeweiligen Länder werden ihre möglichen Beiträge zum Ausdruck bringen. Ausserdem ist die Verabschiededung der New York Deklaration beabsichtigt, die mögliche Schritte in diesem Thema vorsieht.

Die Türkei wird bei der UN-Vollversammlung von einer großen türkischen Delegation unter Vorsitz von Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan vertreten werden.

Da die Amtszeit von US-Präsident Barack Obama und von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zu Ende geht, werden sie zum letzten Mal an der UN-Vollversammlung teilnehmen.

Die Reden im Rahmen der Tagungen der UN-Vollversammlung werden am 20. September beginnen. An diesem Tag werden insgesamt 36 Staats- und Regierungschefs vor der UN-Vollversammlung jeweils eine Rede halten, darunter auch Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, US-Präsident Barack Obama, der französische Präsident Francois Hollande und die britische Premierministerin Theresa May. Die Tagungen der UN-Vollversammlung werden bis zum 26. September andauern.

Auf der Tagesordnung steht auch die Bekämpfung des Klimawandels. UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon will noch vor Ende seiner Amtszeit den von 196 Ländern signierten sogenannten Klimavertrag von Paris in Kraft setzen.

Der ständige türkische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Halit Çevik sagte, der UN-Flüchtlings- und Migrationsgipfel sei von Sicht der Beobachtung des in der Türkei veranstalteten Welt-Humanitätsgipfels von äußerster Bedeutung.

Die Türkei werde während den Tagungen bei den Vereinten Nationen über Flüchtlinge, der Bestimmung der Tagesordnung in der Entwicklung, Gewährleistung des Umfangs in der Entwicklung, sowie des Prozesses zur Bestimmung des neuen UNO-Generalsekretärs und anderen Arbeiten Beiträge leisten.

Die Türkei arbeite neben politischen Themen auch in allen anderen Bereichen mit den Vereinten Nationen eng zusammen und würde allen Arbeiten wichtige Beiträge leisten.

Tags:


Newsticker