„Die Situation in Aleppo bleibt schrecklich. Aber es gibt durchaus Mittel, sie zu verbessern. Wir arbeiten weiter daran und setzen die Konsultationen fort“, so der Diplomat weiter.
Ramzi zufolge werden die Kampfhandlungen, einschließlich des ungeregelten Beschusses und der Luftschläge vor allem im östlichen Teil von Aleppo seit der Einstellung der Zusammenarbeit zwischen Russland und den USA fortgesetzt. Die Lage im Gesundheitswesen bleibe furchtbar, da fast alle Krankenhäuser in der Stadt zerstört seien, während Hunderte Menschen dringend eine medizinische Behandlung benötigten.
„Die Uno arbeitet auch weiterhin an einem Plan für eine medizinischen Evakuierung aus dem östlichem Aleppo. Doch kann er derzeit noch nicht umgesetzt werden, vieles muss noch erörtert werden“, schloss Ramzi.
In Syrien dauert seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 220.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen Rebellen, aber auch islamistische Terrormilizen gegenüber, die verschiedenen bewaffneten Gruppierungen angehören.
Quelle : sputnik.de
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