Die Institute machten dafür zum einen fallende Rohstoffpreise verantwortlich. Zudem übertrugen viele Superreiche einen Teil ihres Geldes an ihre Erben, außerdem schmälerte der starke Dollar bei der Umrechnung das in anderen Währungen erwirtschaftete Geld.
Jeden dritten Tag ein neuer Milliardär
Der Vermögensaufbau komme damit nach mehr als 20 Jahren zum Stillstand, erklärten die Institute. "Ob die Vermögensentwicklung 2015 nur pausiert hat oder ob es tiefer liegende Gründe geben könnte, ist momentan noch nicht erkennbar", hieß es in der Mitteilung.
Die meisten Milliardäre leben in den USA. Deutlich schneller als dort wächst die Zahl der neuen Reichen jedoch in Asien, wo es der Erhebung zufolge nahezu jeden dritten Tag einen neuen Milliardär gab. Grund dafür ist vor allem der aufstrebende Technologiesektor in China.
Der rasch wachsende Reichtum in Asien zieht auch Vermögensverwalter an: Marktführer UBS und Credit Suisse haben die Region zum Wachstumsfeld erklärt und buhlen um Mitarbeiter, die neue Kundengelder an Land ziehen.
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