Der italienische Rekordnationalspieler (165 Partien) hatte sowohl beim 1:1 im WM-Quali-Spiel gegen Spanien als auch beim 2:1 in der Serie A gegen Udinese Gegentore mitverschuldet. Medien hatten ihm daraufhin nahegelegt, über das Ende seiner Karriere nachzudenken. Buffon sagte dazu: „Ich lebe, um sie ihre voreiligen Worte fressen zu lassen.“ Der Wille, es allen zu zeigen, treibe ihn weiter an: „Ich möchte all jene verstummen lassen, die vor zwei Minuten noch Kritik geübt haben. Immer auf dem Feld, niemals mit Worten.“
Der Vertrag des Keepers bei Juventus läuft noch bis Sommer 2018. Im Anschluss möchte Buffon, dann mit 40 Jahren, an der Weltmeisterschaft in Russland teilnehmen und seinen zweiten Titeln nach 2006 gewinnen: „Ich möchte dort sein 2018. Zehn Jahre sind seit der WM 2006 vergangen. Zwischen (den WM-Titeln, Anm. d. Red.) 1982 und 2006 waren es 24.“
Als Vorbild bezeichnete Buffon den früheren kamerunischen Nationaltorwart Thomas N’Kono, der bei der WM 1990 mit den „unzähmbaren Löwen“ überraschend bis ins Viertelfinale vorgedrungen war.
Buffon kontert Kritik: „Witzig, wenn sie dich schon beerdigen wollen
19 Oktober 2016
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Italiens Torwartlegende Gianluigi Buffon (Foto) hat nach seinen zwei schweren Patzern in den vergangenen Tagen auf die Kritik an ihm reagiert. In der TV-Sendung „Tiki Taka“ bei „Mediaset“ sagte der 38-jährige Juventus-Kapitän: „Es ist witzig, wenn die Leute dich schon beerdigen wollen und du ihnen dann zeigst, wie falsch sie liegen.“
