Kerber agierte zu passiv und ließ Safarova immer wieder mit der Vorhand punkten. Die 27-Jährige hätte die erste deutsche Spielerin seit Steffi Graf 1998 werden können, die das Halbfinale beim prestigeträchtigen Saisonabschluss-Turnier erreicht.
Statt Kerber, der bereits der Gewinn eines Satzes gegen Safarova zum Weiterkommen genügt hätte, zogen die Spanierin Garbiñe Muguruza und Petra Kvitova aus Tschechien in die Vorschlussrunde ein. Dort trifft Muguruza am Samstag auf die Polin Agnieszka Radwanska, das zweite Halbfinale bestreiten die Russin Maria Scharapowa und Kvitova.
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