Zu den bislang inkonstanten Leistungen dieser Saison, Gladbach ist nach der 0:2-Niederlage beim FC Bayern nur Tabellenzehnter, meinte Eberl: „Wir haben in den letzten Jahren eine gute Entwicklung genommen und werden als Champions-League-Teilnehmer wahrgenommen. Aber wir müssen ein Stück weit neu anfangen. Wir haben mit Granit Xhaka, Martin Stranzl, Harvard Nordtveit und Roel Brouwers vier Kapitäne abgegeben. Es findet gerade ein Wandel in unserer Mannschaft statt. Wir sind im Aufbau und verlieren jeden Sommer wichtige Spieler. Der Trainer muss eine neue Struktur finden.“
Eberl äußerte sich auch zu den immer wiederkehrenden Gerüchten, dass er in Zukunft von der Borussia zu Bayern München wechseln könnte: „Natürlich ist es ein Klub, dem ich immer verbunden bleiben werde. Was beruflich irgendwann sein wird, das kann man nicht sagen. Was kann man im Fußball schon ausschließen? Ich befasse mich mit solch einer Thematik nicht. Ich bin in Gladbach sehr glücklich, fühle mich sehr wohl und habe eine genauso großen Traditionsklub zu leiten. Wenn ich schlechte Arbeit mache, dann fliegt man auch in Gladbach raus.“
Sein sportlicher Traum sehe ohnehin noch einen Titel mit den Gladbachern vor: „Ich fühle mich sehr wohl in Gladbach und hätte gerne noch irgendwas Blechernes in der Hand. Die Schale wird unmöglich sein, die Champions League noch unmöglicher. Also ist der Pokal der kürzeste Weg. Das ist ein Traum, den ich habe.“
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