Warum du jeden Tag Haferflocken essen solltest

  26 Oktober 2016    Gelesen: 1548
Warum du jeden Tag Haferflocken essen solltest
Sie sind kernig, zart der sofort schmelzend: Haferflocken. Als Müsli gehören sie zu dem Lieblingsfrühstück der Deutschen. Dabei machen sie uns nicht nur satt, sondern auch kerngesund:
1. Hafer reguliert den Blutzuckerspiegel

Laut einer US-Studie reduziert täglicher Haferbrei-Konsum das Diabetes-Risiko um etwa ein Drittel. Verantwortlich dafür sind vermutlich die im Hafer enthaltenen Saponine. Diese sekundären Pflanzenstoffe senken den Blutzuckerspiegel und erhöhen die Insulinausschüttung. Auch die hohe Ballaststoffmenge im Hafer unterstützt die Regulierung des Blutzuckerspiegels und senkt die Blutfett- und Cholesterinwerte.

2. Hafer verbessert die Verdauung

Haferflocken helfen gegen Magen-Darm-Beschwerden. Doch warum eigentlich? Die unverdaulichen Ballaststoffe bilden auf unserer Magen- und Darmschleimhaut eine Schicht, schützen sie so vor der Magensäure. Gleichzeitig kurbelt Hafer die Vardauung an: Es mindert die Gallensäuren und beugt so Verstopfung vor.

3. Hafer macht schlank - und schön

Mit rund 350 Kalorien pro 100 Gramm, sind Haferflocken ziemlich kalorienarm. Zudem enthält Hafer viele ungesättigte Fettsäuren und brilliert mit einem hohen Magnesiumgehalt, wodurch er die Fettverbrennung unterstützt. Die langkettigen Kohlenydrate und vielen Ballaststoffe machen länger satt - so wäre auch der Heißhunger auf Süßes nach dem Essen besiegt.

Zusätzlich sind im Hafer die Spurenelemente Kupfer, Zink und Mangan enthalten. In Kombination mit dem Vitamin B sorgen sie für gesunde Haare, eine reine Haut und starke Fingernägel. Das im Hafer enthaltene Biotin kann sogar Haarausfall vorbeugen.

4. Hafer wirkt krebshemmend

Die im Hafer enthaltenen phytochemischen Stoffe (bzw. sekundäre Pflanzenstoffe) wirken laut verschiedenen amerikanischen Studien krebshemmend. Das Risiko für Darmkrebs kann um bis zu zehn Prozent gesenkt werden, wenn man täglich Haferflocken isst.

5. Hafer ist gut für`s Herz und Nervensystem

Die im Hafer enthaltenen Amino-3-Säuren und die Linolsäure ("gute Fette") kann die Herz- und Gehirnfunktion verbessern. Die B-Vitamine schützen zusätzliche das zentrale Nervensystem und machen gute Laune, denn: Das darin enthaltene B-Vitamin 6 hebt den Serotoninspiegel an, was die Stimmung hebt, also gute Laune macht. Das kann einem geübten Haferflocken-Genießer erspart bleiben. Die Vitamine B1 und B6 beugen sogar Schwindel, Müdigkeit und Nervenentzündungen vor.

6. Hafer kann Osteoporose vorbeugen

Der hohe Kalziumgehalt im Hafer stärkt die Knochen und kann Osteoporose vorbeugen. Ein Bad mit einem Hafer-Zusatz kann sogar Rheuma- und Gliederschmerzen lindern. Kalzium stärkt zudem die Zähne, ist also auch für Kinder, die zahnen, besonders empfehlenswert.

7. Hafer ist ein Energielieferant

Neben Ballaststoffen, enthält Hafer auch Proteine, B-Vitamine und Mineralstoffe. uin dieser Kombination sind sie ein idealer Energielieferant (weshalb zahlreiche Hochleistungssportler auf Haferbrei schwören). Zusätzlich stärkt Hafer unser Immunsystem, sodass wir uns auch bei Belastung nicht so schnell eine Erkältung einfangen.


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