In Japan sollen die Besitzer von rund 1,15 Millionen Fahrzeugen in Werkstätten vorstellig werden, in China sind es immerhin noch 820.000. Weltweit haben Autohersteller bereits zahlreiche Massenrückrufe zum Austausch der fehlerhaften Airbags gestartet. Takata ist deshalb mittlerweile ins Wanken geraten. Für den millionenfachen Austausch braucht das Unternehmen Milliardengelder.
Die Airbags aus dem Hause des japanischen Autozulieferers Takata werden mit mindestens elf Todesfällen und mehr als 100 Verletzten in Verbindung gebracht. Bei einem Autounfall können die Airbags explodieren, Fragmente herausschießen lassen und damit Fahrzeuginsassen verletzen. Zahlreiche Hersteller, darunter neben Toyota auch Honda, Ford, Volkswagen, Daimler oder General Motors, haben deswegen schon massive Rückrufaktionen durchführen müssen.
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