Abu Al-Baraa wurde vorgeworfen, Kampfhandlungen „geschwänzt“ zu haben. Auch sein Kumpel Abi Bakr soll den Kämpfen des IS ferngeblieben sein. Eine schwerere Strafe hat sich der Minderjährige nach Ansicht seiner IS-Richter aber dadurch verdient, dass er es gewagt habe, vor den Augen anderer Kämpfer zu tanzen – ein „unmoralisches Verhalten“, heißt es dazu in den Unterlagen.
Das Schicksal der beiden ist derzeit unbekannt. In den IS-Gefängnissen in der Region Ar-Rutbah, die die irakische Armee jüngst befreit hatte, waren die Minderjährigen jedenfalls nicht zu finden.
Quelle : sputnik.de
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