„Dieser Komplex richtetet sich vor allem gegen Kurzwellen-Systeme, solche wie das HFGCS-Netzwerk der USA, das die Kommunikation aller Führungsorgane des US-Verteidigungsministeriums, der Luftwaffe, der Marine und auch ihrer Nato-Verbündeten gewährleistet“, hieß es.
Das noch im Bau befindliche russische EloKa-System soll imstande sein, die Übertragung taktischer Nachrichten wesentlich zu erschweren und so die Befehlskette lahmzulegen. Die einzige Lösung gegen dieses elektronische Stören wäre Datenübertragung per Kabel, da die Verbindung über Satellit nicht stabil genug sei und nur eine begrenzte Übertragungskapazität habe, hieß es.
Netzwerkzentrierte Kriegführung ist ein Konzept, das durch die Vernetzung von Aufklärungs-, Führungs- und Wirksystemen die Effektivität militärischer Operationen erhöht. Das Konzept geht auf die Idee des sowjetischen Generals Nikolai Ogarkow zurück, der sie Anfang der 1980er Jahre formuliert hatte. Als erste allerdings hat sich die US-Armee dieses Konzept zunutze gemacht.
Quelle : sputnik.de
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