Grundlage der Entwicklung seien beträchtliche Einnahmesteigerungen bei der Lohnsteuer und den Steuern vom Umsatz, den wichtigsten Einnahmequellen des Staates. Das Bruttoaufkommen der Lohnsteuer stieg um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau.
Als Gründe werden die Tariferhöhungen des laufenden Jahres und die weiterhin gute Lage auf dem Arbeitsmarkt genannt. Das Aufkommen der Steuern vom Umsatz erhöhte sich nach eher schwachen Monaten überdurchschnittlich um 9,2 Prozent. „Somit hat sich die Einnahmesituation jahresdurchschnittlich normalisiert und entspricht den aus der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Bemessungsgrundlagen resultierenden Erwartungen“, schreiben die Fachleute.
Auch die gewinnabhängigen Steuern - veranlagte Einkommensteuer und Körperschaftsteuer - wiesen erhebliche Einnahmeverbesserungen auf, heißt es weiter. Von Januar bis Oktober beträgt der kumulierte Zuwachs der Steuereinnahmen (ohne reine Gemeindesteuern) 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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