Gnabry: Werder-Wechsel war „richtige Entscheidung“
Es sei die „richtige Entscheidung“ gewesen, an die Weser zu wechseln. „Wer meinen Werdegang in den letzten vier Monaten vergleicht mit der Entwicklung in England, kann zu keinem anderen Ergebnis kommen. Der hauptsächliche Faktor für meinen Wechsel war: Ich wollte mehr Spielzeit bekommen. Dies ist gelungen. Dass es dazu noch so schnell zu einer Berufung in die Nationalelf gekommen ist, ist fantastisch“, so Gnabry weiter.
Seinen Wechsel 2011 aus der Stuttgarter U17 zu den „Gunners“ betrachte der Offensivmann rückblickend nicht als Fehler: „Überhaupt nicht, ich unterstreiche immer, dass ich ohne die vier Jahre nicht der Spieler wäre, der ich bin. Ich habe dort viel gelernt, von Weltklassespielern und von einem Weltklassetrainer.“ Unter Arsène Wenger bestritt er insgesamt 18 Profispiele. Der Franzose wollte Gnabry im Sommer nicht abgeben, wie dieser nun erklärte: „Richtig ist, Arsenal wollte mich unbedingt halten. Doch ich musste auch auf meine Entwicklung schauen.“
Kehrt Abdennour nach sieben Jahren an die Weser zurück?
In der TM-Gerüchteküche wird Werder unterdessen mit Aymen Abdennour (27, Foto) in Verbindung gebracht. Der Innenverteidiger mit einem Marktwert von 10 Mio. Euro steht noch bis 2020 beim FC Valencia unter Vertrag und soll dem Vernehmen nach für die Rückrunde ausgeliehen werden. Abdennour spielte bereits von Januar bis Juni 2010 leihweise für Werder - konnte, zumeist als Linksverteidiger eingesetzt, aber nicht nachhaltig überzeugen.
In der Folge entwickelte sich Abdennour zu einem in Europa äußerst begehrten Defensiv-Akteur und spielte bei seinen Wechseln zur AS Monaco und nach Valencia 35 Mio. Euro Ablöse ein.
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