Rund 40 Freiburger Studenten organisieren seit rund einem Jahr das sogenannte Bändern. Die Studenten essen das, was andere in der Mensa übrig lassen. Sie wollen damit nach eigenen Angaben ein Zeichen setzen gegen Lebensmittelverschwendung. Nicht verzehrte Speisen landen sonst im Müll. (Was hinter der Idee steckt, lesen Sie hier.)
Die Mensen der badischen Universitätsstadt hatten das Bändern bislang weitgehend toleriert. Das Projekt ist laut Initiatoren das einzige dieser Größenordnung in Deutschland.
Als Grund für das nun geplante Verbot nannte die Sprecherin des Studierendenwerks juristische Fragen. Das Studierendenwerk als Betreiber der Freiburger Mensen stehe in der Verantwortung und hafte bei mangelnder Hygiene und möglichen Erkrankungen. Deshalb müsse es jetzt reagieren.
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