Die US-Behörde wirft vor, unzureichend und fehlerhaft über den Defekt informiert zu haben. Die wies zwölf Autobauer an, ihre Rückrufaktionen von mit den problematischen Luftkissen ausgestatteten Fahrzeugen zu beschleunigen. In Autos der höchsten Risikogruppe müssen die Airbags demnach bis März 2016 ausgetauscht werden. Bis spätestens 2019 müssen alle Autos in die Werkstätten gerufen worden sein. "Niemand verdient, dass in seinem Auto ein explodierender Airbag eingebaut ist", erklärte NHTSA-Chef Mark Rosekind.
Mit dem Vergleich hat die zivilrechtliche Auseinandersetzung mit der Verkehrssicherheitsbehörde beigelegt. Es handelt sich nach Angaben des US-Verkehrsministeriums um die höchste Strafe, die von der je verhängt wurde. Dem Unternehmen drohen allerdings noch strafrechtliche Konsequenzen, eine entsprechende Untersuchung des Justizministeriums dauert an. Damit könnte sich die Gesamtstrafe weiter erhöhen.
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