„Das, was die westlichen Agenturen melden, entspricht nicht unbedingt der Wirklichkeit. In diesem Zusammenhang ist vor allem hervorzuheben, dass wir, Russland, unsere Gruppierung in Syrien seit langem alles Erforderliche dafür unternehmen, um Bedingungen für einen sicheren Abzug aus der Stadt (Aleppo – Anm. d. Red.) für jene zu schaffen, die sich dort befinden“, sagte Rjabkow.
Ihm zufolge sind „die Fragen des Abzugs der Kämpfer der Gegenstand von Extravereinbarungen mit den USA“. „Diese Übereinkunft ist bislang in vielem deshalb nicht erzielt worden, weil die USA auf inakzeptablen Parametern hinsichtlich der Waffenruhe, der Einstellung der Kampfhandlungen bestehen, die im Grunde genommen jenen eine volle Bewegungsfreiheit gewährleisten, gegen die die syrischen Regierungstruppen jetzt kämpfen“, so Russlands Vizeaußenminister.
Wie er ergänzte, kann deshalb „weder von einem gemeinsamen Vorschlag noch von irgendwelchen auf den Tisch gekommenen Vorschlägen die Rede sein, die dann von der Opposition erörtert würden“. „Es ist unverständlich, auf welche Quellen sich jene stützen, die auf diese Weise den Informationsraum anheizen“, merkte der ranghohe Diplomat an.
Die Regierungsarmee Syriens hatte zuvor eine aktive Offensive in den von den Kämpfern besetzten östlichen Stadtgebieten von Aleppo unternommen. Nach den jüngsten Angaben der russischen Verteidigungsbehörde kontrollieren die Regierungstruppen jetzt 93 Prozent des Territoriums im östlichen Aleppo.
Quelle : sputnik.de
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