Neue Amur-Brücke bringt Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und China auf Trapp

  25 Dezember 2016    Gelesen: 925
Neue Amur-Brücke bringt Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und China auf Trapp
Der Bau einer neuen Straßenbrücke über den Fluss Amur im Fernen Osten, die Russland und China verbinden wird, hat am Samstag begonnen. Dies meldete die Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Am Samstag habe die feierliche Grundsteinlegung stattgefunden, an der der Gouverneur des Gebietes Amur und Vertreter der Verwaltung der chinesischen Provinz Heilongjiang teilnahmen, teilte ein Vertreter des Amur-Gebietes mit.

Die Vorbereitung auf den Bau der Brücke nahm mehr als 20 Jahre in Anspruch. Die Inbetriebsetzung ist für Oktober 2019 geplant. Das ambitionierte Projekt soll die Entwicklung der Infrastruktur in den Grenzregionen von China und Russland voranbringen: Im Jahr 2020 sollen drei Millionen Tonnen Güter und 1,48 Millionen Passagiere über die Brücke befördert werden, gaben Beamte beider Länder bei einer Pressekonferenz bekannt.

Die neue Brücke wird knapp 20 Kilometer lang und 14,5 Meter breit und wird die chinesische Grenzstadt Heie mit dem russischen Blagoweschtschensk verbinden. Dabei wird ein Drittel ihrer Länge auf chinesischem Staatsgebiet und zwei Drittel auf dem Territorium Russlands liegen. Der Nachrichtenagentur China News Service zufolge soll die Errichtung der Brücke 355,6 Millionen US-Dollar kosten. Der Bauprozess soll etwa 1400 Arbeitsplätze schaffen.

Quelle : sputnik.de

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