Tupolew-Katastrophe bei Sotschi: Welt trauert um die Opfer

  26 Dezember 2016    Gelesen: 897
Tupolew-Katastrophe bei Sotschi: Welt trauert um die Opfer
Die Staats- und Regierungschefs aus aller Welt haben zum Absturz des russischen Flugzeuges Tu-154 über dem Schwarzen Meer kondoliert.
Wie Ulrike Demmer, stellvertretende Sprecherin der deutschen Bundesregierung, mitteilt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ihr Mitgefühl übermittelt. Ihre Gedanken seien bei den Angehörigen der vielen Opfer, heißt es.

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier schrieb auf seiner Twitter-Seite: „Die Nachrichten vom Absturz eines russischen Militärflugzeuges mit einem großen Armeechor an Bord über dem Schwarzen Meer erfüllen mich mit tiefer Trauer. Ich hoffe, dass vielleicht doch noch Überlebende gefunden und gerettet werden können. Unser Mitgefühl ist mit den Familien und Angehörigen der Opfer dieser schrecklichen Katastrophe.“

Der serbische Präsident Tomislav Nikolic und Premier Aleksandar Vucic haben Kondolenztelegramme nach Moskau geschickt. Laut Nikolic hat „die Tragödie ganz Serbien erschüttert“. Der Präsident bittet, den Familien der Opfer sein Beileid zu übermitteln.

Zudem haben die Präsidenten von Kasachstan, Armenien und Aserbaidschan ihr Beileid im Zusammenhang mit dem Absturz des Militärflugzeuges Tu-154 bekundet, wie Medien berichten. In dem Beileidstelegramm des armenischen Präsidenten Sersch Sargsjan an Putin heißt es unter anderem: „Ich möchte mein tief empfundenes Beileid ausdrücken und Ihnen und den Familien und Verwandten der Opfer sowie dem gesamten Brudervolk Russlands gegenüber Unterstützung und Mitgefühl aussprechen.“ Auf der Webseite des aserbaidschanischen Staatschefs heißt es: „Die Nachricht über zahlreiche Opfer beim Absturz des Flugzeuges Tu-154 hat mir das Herz gebrochen.“ Laut dem Pressesprecher des tschechischen Präsidenten, Iri Ovcacek, hat Milos Zeman die Nachricht über den Flugzeugabsturz mit tiefer Trauer aufgenommen.

„Diese Tragödie ist umso schwerer, da sie eines der bekanntesten russischen Künstlerkollektive ereilt hat. Zu den Fans ihres Talents gehört auch der Präsident“, so Ovcacek. Ebenso hat der syrische Staatschef Baschar al-Assad dem russischen Präsidenten sein tief empfundenes Beileid ausgesprochen, wie die Agentur Reuters meldet. Assad betonte zugleich, dass die gemeinsame Bekämpfung des Terrorismus durch nichts aufzuhalten sei.

Quelle : sputnik.de

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