Thomas de Waal unterstützt die Ankunft der Armenier in Baku
Der Politologe betonte, dass obwohl zwischen den Armeniern und Aserbaidschanern viele Probleme existieren, soll dies nicht zum Massenhaß zwischen zwei Völkern führen.
De Waal bemerkte, dass Ende der 90er Jahre während der Präsidentschaft von Heydar Aliyev ständige Treffen zwischen den Vertretern der NGOs, Journalisten beider Länder abgehalten wurden.Diese Treffen haben den erfreulichen Hintergrung für die Beilegung des Berg-Karabach Konflikts geschaffen.Solche Maßnahmen geben aber keinen spürbaren Effekt ohne den Willen der Präsidenten beider Länder.
``Je mehr die Konfliktparteien einander hören, desto besser verstehen sie die Anforderungen der möglichen Maßnahmen. In solchen Dialogen ist es wichtig, den kompromisslerischen Ausgang aus der Situation zu finden. Der Dialog ist heute sehr wichtig, weil in der Zukunft höchst wahrscheinlich zu sein scheint, dass die Kampfhandlungen wiederaufgenommen werden können. In solcher Situation dienst die Volksdiplomatie als wichtige Friedensfunktion``, - so der Politologe.
Adil
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