Der Vorsitzende des Valio-Direktorenrates, Vesa Kaunisto, erklärte, dieses Urteil gebe den Konkurrenten die Möglichkeit, auf dem Gerichtsweg eine Entschädigung für die erlittenen Verluste einzufordern, weshalb sich der Prozess über mehrere Jahre hinziehen könnte. Das Unternehmen verfüge zwar über eine finanzkräftige Position, was ihm quasi als Polster dienen könne, allerdings werde man in den nächsten zehn Jahren die Investitionsprojekte in Finnland überdenken müssen, räumte er ein.
Valio gehören 15 Betriebe in Finnland. Zudem unterhält das Unternehmen zwei Fabriken in Estland sowie eine Fabrik zur Produktion des Schmelzkäses „Valio“ in Russland.
Quelle : sputnik.de
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