Jedes Mal, wenn eine Kugel an der Front abgefeuert wird, beginnt gleichzeitig einen Krieg im Informationsfeld. Dieses Mal war es auch so. Die Provokation im Informationsfeld, sowie im politischen Raum war noch größer als die Auseinandersetzung an der Front.

Nach Angaben der armenischen Seite, ``haben bewaffnete aserbaidschanische Kräfte an der Kontaktlinie in die Offensive gegangen und deshalb,wurde ein Soldat der aserbaidschansichen Streitkräfte vermisst. Als ob wir angeblich infolge dieser Offensive zurückgezogen haben.Mit der Vebreitung dieser These ist das Ziel des feindlichen Landes klar: Seit April Kämpfen setzten sie gleiche Politik fort und wollen der ganzen Welt demonstrieren, dass Aserbaidschan den Waffenstillstand verletzt hat.

Dieses Mal wurden der Plan mit allen Einzelheiten ausgearbeitet.Unmittelbar nach der Sabotageaktion an der Demarkationslinie hat der Reporter der "Tass" Agentur Poligon Bagramyan, die Erklärung des OVKS-Generalsekretärs Nikolai Bordjuscha verbreitet. In der Erklärung gab offen Bordjuscha Aserbaidschan die Schuld für die Provokation.

Inzwischen wurde mit der Verwendung des Ausdrucks " die Berg-Karabach Republik", der auf der Webseite der OVKS veröffentlicht wurde, gezeigt, dass es die gleiche logische Kette von Ereignissen sei . Und es ist nicht auszuschliessen, dass der Plan vorher ausgearbeitet wurde: Armenien begeht Provokation, Bordjuscha beschuldigt dafür Aserbaidschan und auf der Webseite der OVKS wird der provokative Ausdruck veröffentlicht.

Parallel dazu haben einige ``aserbaidschanische`` Blogger, die mit den Armeniern eng zusammenarbeiten, angefangen, aktiv zu werden. Falls die angreifende Seite Armenien ist, wieso wurde der aserbaidschanische Soldat als vermisst gemeldet.Und so verbreiten die armenische Medien und aserbaidschanische Blogger solch eine skrupellose Lüge.

Die moralische Seite der Sache- am Vorabend des Feiertags legen wir das psychologische Trauma der Kinder, Verwandte und der Menschen an der Front zur Seite. In solchen Fällen auf der Grundlage der armenischen Quellen gibt es keinen großen Unterschied zwischen Armenier zu sein und solche Nachrichten zu verbreiten. Es ist notwendig, für Armenien, solch eine Informations-Anblick zu erschaffen: Aserbaidschaner haben angegriffen, grosse Verluste erlitten und zurückgetreten. Wenn irgendwelche Aserbaidschan dabei helfen solche Anblicke zu erschaffen, dann ist derjenige, einer von den armenischen Kommandaten in der Information Arena.

Schauen wir uns die Details an: Der Vorfall geschah im Dorf Chinarli. Dieses Dorf liegt an der Grenze von Armenien, wenn sie zum Dorf kommen, werden die aserbaidschanischen Diversanten nicht die besetzten aserbaidschanische Gebiete, sondern Gebiet von Armenien betreten. Bisher haben wir nie direkt auf dem Territorium Armeniens Geheimdienstübungen durchgeführt, das haben wir auch nicht nötig. Mit anderen Worten das Betreten der Aufklärungsgruppe von Chinarli in die gegenüberliegende Seite ist Unsinn. Allerdings würde es sehr bequem, dass Armenien die Späh- Sabotage Gruppe von seinen Gebieten nach aserbaidschanische Positionen schicken würde.

Kommen wir zu, wie und warum der Soldat vermisst sei, vielleicht war das Ziel von Armenien, die Soldaten in der Gefangenschaft zu halten. Oder vielleicht haben sie unseren Soldaten oder die Leiche mitgenommen, um dies dann als ein Argument gegen Aserbaidschan zu benutzen? Dies sind unbekannte versteckte Details der militärischen Operation, daher kann auf dieser Grundlage nichts beurteilt werden.

Zweitens scheiterten die diplomatischen Pläne von Jerewan, weil Armenien die Aufmerksamkeit der OVKS-Mitglieder im Rahmen des OVKS-Treffens in St. Peterburg nicht ausreichend auf den nordkarabachischen Konflikt lenken konnte. Stattdessen beabsichtigten sie, die Erfolglosigkeit durch eine solche Provokation zu kompensieren.

In dieser Situation müssen alle Bürger von Aserbaidschan und der soziale Netzwerkbenutzer maßgeblich handeln, indem sie die Interessen seines Staates und seiner Nation verstehen. Jeder Satz, Status oder Tweet ist eine Kugel im Informationsfeld in so einem sensiblen Moment.

Vusal Mammedov - Chefredakteur von AzVision.az
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