Das Statement des Generalsekretärs der Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit Nikolai Bordjuscha wegen des Zwischenfalls an der aserbaidschanisch-armenischen Staatsgrenze ist inakzeptabel.
Darüber sagte der Abgeordnete des aserbaidschanischen Parlaments Azay Guliyev. Ihm zufolge, verletzte Bordjuscha grob die Normen des internationalen Rechts, Resolutionen des Un-Sicherheitsrates, indem er von armenischen Truppen besetzten Gebiete als ``Berg-Karabach Republik`` bezeichnet hat.
Keiner der OVKS-Mitgliedsstaaten - Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan, Usbekistan, Russland und sogar Armenien - hat solche Formierung wie die "Berg-Karabach Republik", anerkannt Mit dieser Erklärung hat Bordjuscha, ernsthaft die Charta der Organisation verletzt.Ich denke, dass es ernsthafte Verantwortungslosigkeit und Eigenmächtigkeit des Generalsekretärs ist.Meiner Meinung nach, müssen alle andere Mitglieder der Organisation zu dieser unpassenden und unbegründeten Erklärung ihre Stellung nehmen.
Der Abgeordnete bemerkte, dass Aserbaidschan von ihnen eine Erklärung oder ein Statement mindestens auf Ebene der Botschaften erwartet.
Es ist zu bemerken, dass die Erklärung des Generalsekretärs der OVKS dem Verhandlungsklima widerspricht, das unter Vermittlung der Ko-Vorsitzenden der Misnker OSZE Gruppe geführt wird. Dies widerspricht vor allem den Prinzipien der Freundschaft und der strategischen Partnerschaft, die heute zwischen Russland und Aserbaidschan existieren. Wir werden hoffen, dass die entsprechenden Behörden Russland adäquate Bewertung diesem Schritt des Generalsekretärs abgeben.
Adil
AzVision.az
Azay Guliyev: Statement von Bordjuscha ist inakzeptabel
30 Dezember 2016
Gelesen: 1321
