Grundsätzlich will der Nationalspieler die Entscheidung über seine Zukunft möglichst zügig treffen. „Wenn es nach mir geht, wäre der Sommer der richtige Zeitpunkt. Ich will mich jetzt auch gar nicht so ewig mit dem Thema beschäftigen“, sagte Brandt, der sowohl beim FC Bayern München als auch bei Borussia Dortmund ein Thema sein soll. Eine in seinem Vertrag verankerte Ausstiegsklausel für den Sommer 2018 soll laut letzten Berichten bei 20 Millionen Euro liegen. Im Falle einer Verlängerung könnte Leverkusen diese dem Spieler abkaufen.
Den Münchnern hatte Brandt vor seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg nach Leverkusen im Jahr 2014 bereits einmal abgesagt. „Damals war es genau die richtige Entscheidung, gerade für junge Spieler ist Leverkusen überragend“, erklärte Brandt. „Und ich hätte auch keine Scheu, zweimal Nein zu den Bayern zu sagen. Das gilt auch für andere Vereine. Natürlich ist der FC Bayern top, sie haben die größte individuelle Qualität. Aber es sollte ja immer darum gehen, was für einen persönlich das Beste ist“, erklärte Brandt.
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