Auch für andere Bankkunden wird es immer schwieriger, ihre Münzen loszuwerden. Viele Geldhäuser verlangen bereits Gebühren für die Einzahlung.
Das liegt auch an einer EU-Verordnung, die Anfang 2015 in Kraft trat. Sie verpflichtet Banken dazu, Münzen mithilfe neuer Geräte auf Falschgeld zu prüfen. Die Kosten für den Aufwand geben viele Institute an ihre Kunden weiter.
Anabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen, kritisierte die Entscheidung der Sparda-Bank. "Geld ist Geld", sagte sie der "Bild"-Zeitung. "Ob als Schein oder als Münze - es muss mein Recht als Verbraucher sein, es zur Bank bringen zu können!"
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