An der feierlichen Zeremonie nahmen neben Vertretern des Irans und von Airbus auch EU-Diplomaten sowie internationale Medien teil. Die A 321 soll laut Iran Air hauptsächlich bei Inlandsflügen eingesetzt werden.
Airbus hatte Ende des vergangenen Jahres mit Iran Air einen Vertrag über die Lieferung von 100 Maschinen abgeschlossen, der Airbus zufolge einen Umfang von rund 18 Milliarden Euro hat. Teheran bestellte zudem 80 weitere Maschinen beim Airbus-Rivalen Boeing. Die Geschäfte der beiden Hersteller wurden erst mit dem Wiener Atomabkommen von 2015 und der Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen Iran möglich.
Mit den Maschinen will der Iran seine veraltete Flugzeugflotte modernisieren. Für Präsident Hassan Ruhani hat der Deal aber auch eine politische Botschaft. "Der Flugzeugvertrag bestätigt das internationale Vertrauen in das Atomabkommen und somit auch in den Iran", kommentierte er vergangene Wochen die Lieferung der ersten Airbus-Maschine.
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