Euro-Finanzminister beraten über weitere Hilfen für Athen
09 November 2015
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Die Finanzminister der Eurozone beraten bei ihrem Treffen heute in Brüssel über den Stand der Reformen in Griechenland. Fortschritte sind Voraussetzung für die Auszahlung von weiteren zwei Milliarden Euro an Hilfsgeldern, die wegen der verzögerten Umsetzung der Gläubigervorgaben im Oktober vorerst verschoben wurde. Die Regierung in Athen sträubt sich unter anderem gegen die Forderung, die Schwelle für die Beschlagnahme von Immobilien überschuldeter Haushalte zu senken.
Weitere Themen bei dem Treffen der 19 Finanzminister der Währungsunion sind der ab Januar startende Abwicklungsmechanismus für marode Banken sowie die wirtschaftliche Lage im Euroraum nach Vorlage der Herbstprognose durch die EU-Kommission Anfang November.