September 2016 - Erste Geräte von Samsungs Galaxy Note 7 gehen in Flammen auf. Dann entzündet sich auch eines der Austauschgeräte - in einem Flugzeug kurz vor dem Start. Am Ende nimmt Samsung das Gerät weltweit vom Markt. Geschätzte Belastung: rund 5 Milliarden Dollar.
Juni 2016 - Der Computer-Anbieter HP ruft weltweit Notebook-Akkus zurück - wegen Brand- und Explosionsgefahr. Die betroffenen Akkus wurden zwischen März 2013 und August 2015 in verschiedenen Notebooks des Unternehmens verbaut. Weniger als ein Prozent der Laptops sollen betroffen sein.
Februar 2016 - Toshiba muss in den USA eine Reihe von Akkus für Notebooks wegen Brandgefahr austauschen.
Auch Netzteile brennen
Januar 2016 - Auch Netzteile können gefährlich sein - das lernte vor einem Jahr Apple: Manche Stecker für Macs und iOS-Geräte könnten überhitzen, Nutzern drohe ein elektrischer Schlag. Auch wenn nur wenige Fälle bekannt werden, tauscht Apple betroffene Stecker weltweit aus.
2015 - Fujitsu ruft in den USA Ersatz-Batterien für Laptops zurück
2014 - Sony ruft Laptops der Vaio-Reihe zurück, in denen Akkus von Panasonic verbaut waren. Unter bestimmten Bedingungen überhitzen die Akkus oder können sogar explodieren.
August 2006 - Explodierende Computer und schmelzende Gehäuse setzen den texanischen PC-Hersteller Dell unter Druck. Verschiedene Laptops geraten in Brand - Dell ruft weltweit 4,1 Millionen Geräte zurück. Die Lithium-Ionen-Akkus hatte das Unternehmen von Sony bezogen.
2006 - Sony muss fast zehn Millionen Notebook-Batterien zurückrufen, die in Notebooks verschiedener Hersteller verbaut sind. Die Bilanz des japanischen Konzerns wird schwer belastet, das Debakel kostete Sony umgerechnet mehr als 340 Millionen Euro.
2005 - Über das Jahr verteilt gab es zahlreiche kleinere Rückrufaktionen, darunter von Dell, Hewlett-Packard und Compaq.
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