Rechtsstatus des Kaspischen Meeres: 48. Sitzung der Sonderarbeitsgruppe für Ausarbeitung der Konvention beendet

  27 Januar 2017    Gelesen: 762
Rechtsstatus des Kaspischen Meeres: 48. Sitzung der Sonderarbeitsgruppe für Ausarbeitung der Konvention beendet
Die 48. Sitzung der Sonderarbeitsgruppe für die Ausarbeitung der Konvention zum Rechtsstatus des Kaspischen Meeres auf der Ebene der stellvertretenden Außenminister der Kaspi-Anrainerstaaten hat in Baku ihre Arbeit heute beendet, gibt die Nachrichtenagentur AZERTAC bekannt.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Außenministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC wurde in der Sitzung ein Kommuniqué angenommen.

An der Sitzung haben Delegationen von fünf Kaspi-Anrainerstaaten unter der Leitung von stellvertretenden Außenministern teilgenommen.

Die Seiten diskutierten über die Bestimmungen der Konvention in Bezug auf die Souveränität, Jurisdiktion, Sicherheit, Hoheitsgewässer und Fischereizonen, die Aufteilung des Meeresbodens und der Wasseroberfläche sowie über die Verlegung von Kabel-und Rohrleitungen und erreichten eine Einigung.

Die ordentliche Sitzung wird in Aschgabat stattfinden.

Seit dem Jahr 2002 trafen sich alle Staatsoberhäupter der fünf kaspischen Anrainerstaaten zu einem Gipfeltreffen in Aschgabat, Teheran, Baku und Astrachan. Doch eine Übereinkunft konnte nicht erzielt werden. Bislang konnten sich die Anrainerstaaten bei den Gipfeltreffen in Baku und Astrachan über die Breite der nationalen Meereszonen sowie über die Grundsätze der Zusammenarbeit im Kaspischen Becken einigen.

Bislang konnte man sich nicht darauf einigen, wie der Meeresboden und die Wasseroberfläche aufgeteilt werden sollen.


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