Er wolle sich "voll einbringen", heißt es weiter. Um ein Bundestagsmandat wolle sich Guttenberg aber nicht bewerben. Er wolle niemandem den Platz wegnehmen, hieß es in dem Bericht.
Details habe er bei einem Gespräch mit Generalsekretär Andreas Scheuer in einem Münchener Restaurant besprochen. Zuvor hatte bereits die "Bild"-Zeitung über das Treffen berichtet. Das Boulevardblatt wollte erfahren haben, dass Guttenberg außenpolitischer Berater von CSU-Chef Horst Seehofer werden solle.
Dem "Spiegel" zufolge sucht Seehofer seit längerem den Kontakt zu Guttenberg. Er wolle einen Gegenspieler zu seinem parteiinternen Konkurrenten Markus Söder aufbauen.
Guttenberg war einst einer der beliebtesten Politiker Deutschlands. Er musste aber 2011 zurücktreten, als sich herausstellte, dass seine Doktorarbeit ein Plagiat war. Ein CSU-Sprecher erklärte, er könne den Bericht weder bestätigen noch dementieren.
Quelle: n-tv.de
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