„In der Finaletappe des weit entfernten Einsatzes haben die Schiffe auf Übungsplätzen in der Barentssee eine Reihe von Aufgaben geübt. Am 3. Februar sind die Flugzeuge und Hubschrauber der Flugzeugträgerkampfgruppe zum Luftstützpunkt Seweromorsk-3 zurückgekehrt“, verlautet aus dem Verteidigungsministerium.
Der große Einsatz der russischen Flugzeugträgerkampfgruppe war laut Behörde der erste in der Gesichte der russischen Seekriegsflotte.
Die russische Flugzeugträgerkampfgruppe mit der „Admiral Kusnezow“ an der Spitze befand sich seit November im Mittelmeer, um die syrische Armee im Krieg gegen Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS), Al-Nusra-Front und andere Terrormilizen zu unterstützen. Am 29. Dezember 2016 hatte Wladimir Putin dem Vorschlag der Militärbehörde zur Reduzierung der Gruppierung in Syrien zugestimmt. Dabei unterstrich er, dass Russland Damaskus auch weiterhin im Kampf gegen den internationalen Terrorismus unterstützen und die getroffenen Vereinbarungen erfüllen werde.
Am 6. Januar 2017 kündigte das Verteidigungsministerium den Abzug der „Admiral Kusnezow" aus Syrien entsprechend dem Beschluss von Präsident Putin zur Reduzierung der Truppengruppierung in Syrien an.
Am 15. Oktober 2016 war der bisher größte Schiffsverband in der Geschichte der russischen Marine aus Seweromorsk (Gebiet Murmansk) in Richtung syrische Küste aufgebrochen. Dazu gehörten der schwere Atomkreuzer „Pjotr Weliki“, die beiden Anti-U-Bootschiffe „Seweromorsk“ und „Vizeadmiral Kulakow“ sowie Versorgungsschiffe. Schon diese Schiffe allein sorgten für eine große Kampfstärke. Doch zur Bildung eines Verbandes mit Superschlagkraft war der schwere Raketenkreuzer „Admiral Kusnezow“ vonnöten.
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