Als die Aktivisten Mossul erreichten, machten sie gymnastische Übungen mitten in den Ruinen der zerstörten Häuser. Der Koordinator des „Bagdader Friedens-Marathons“, Ahmad Alaa, kommentierte die Veranstaltung im Gespräch mit Sputnik:
„An dem Marathon haben sieben junge Frauen und neun junge Männer teilgenommen. Wir sind in Bagdad aufgebrochen, um eine Friedensbotschaft in den befreiten Teil von Mossul zu bringen. Die Einwohner von Mossul wollen in Frieden leben, deshalb hat unser Team beschlossen, eine Brücke zu schlagen, um die Verbindungen wiederherzustellen, die von den IS-Terroristen zerstört wurden“, so Alaa.
Die jungen Iraker seien überzeugt, dass die Wiederherstellung des friedlichen Lebens ohne Verbreitung der Kultur der Gewaltlosigkeit unmöglich sei.
Der schwierigste Anschnitt des Marathons war Alaa zufolge die Strecke von der Stadt Erbil bis nach Mossul. Dort sei die Straße in einem sehr schlechten Zustand, sie sei nach den Kampfhandlungen voller Schlaglöcher.
Die Einwohner von Mossul, sowohl Erwachsene als auch Kinder, begrüßten die Aktion mit Enthusiasmus. Manche Kinder schlossen sich den Laufenden sogar an.
Quelle : sputnik.de
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