Höcke entschuldigt sich für Dresden-Rede

  19 Februar 2017    Gelesen: 439
Höcke entschuldigt sich für Dresden-Rede
Thüringens umstrittener AfD-Landeschef Höcke hat die Parteibasis um Entschuldigung für seine Rede zur deutschen Erinnerungskultur gebeten.
Höcke sagte auf einem Parteitag in Arnstadt, er habe ein großes, wichtiges Thema leider in einer Bierzeltrede vergeigt. Er sei in eine falsche Tonlage gefallen. Das sei ein Fehler gewesen. Höcke betonte zugleich, er habe jedoch nicht gegen das Parteistatut verstoßen. Der Bundesvorstand der AfD hatte am Montag ein Parteiausschlussverfahren gegen Höcke beschlossen. Der 44-Jährige hatte in Dresden unter anderem eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad gefordert. Zudem hatte er das Holocaust-Mahnmal in Berlin als Denkmal der Schande bezeichnet.

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