Höcke sagte auf einem Parteitag in Arnstadt, er habe ein großes, wichtiges Thema leider in einer Bierzeltrede vergeigt. Er sei in eine falsche Tonlage gefallen. Das sei ein Fehler gewesen. Höcke betonte zugleich, er habe jedoch nicht gegen das Parteistatut verstoßen. Der Bundesvorstand der AfD hatte am Montag ein Parteiausschlussverfahren gegen Höcke beschlossen. Der 44-Jährige hatte in Dresden unter anderem eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad gefordert. Zudem hatte er das Holocaust-Mahnmal in
Berlin als Denkmal der Schande bezeichnet.
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