Der Fall sei an einen Untersuchungsrichter übergeben worden, wurde in Paris mitgeteilt. Bisher gab es nur Vorermittlungen wegen des Verdachts der Veruntreuung öffentlicher Gelder. Die Justiz prüft, ob die Anstellung von Fillons Frau als Parlamentarische Mitarbeiterin ihres Mannes eine Scheinbeschäftigung war.
Penelope Fillon war jahrelang auf Parlamentskosten bei ihrem Mann und dessen Nachfolger im Parlament beschäftigt gewesen. Der Verdacht der Scheinbeschäftigung hatte den Wahlkampf Fillons in den vergangenen Wochen schwer belastet. Der Konservative hat die Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen.
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