Der Kompromiss der Regierung sieht nun außerdem verstärkte Patrouillen sowie eingezäunte Korridore auf slowenischer Seite vor. Zudem werden Vorbereitungen für die Errichtung eines 25 Kilometer langen Grenzzauns getroffen. Dieser soll nach Angaben der beiden Minister kurzfristig hochgezogen werden, falls die übrigen Maßnahmen die Lage nicht verbessern.
Das auf der Balkanroute stark unter Druck stehende Slowenien hatte am Mittwoch mit dem Bau eines Stacheldrahtzauns an der Grenze zu Kroatien begonnen. Derzeit durchqueren zehntausende Flüchtlinge Slowenien und Österreich auf dem Weg nach Norden. Ein Großteil von ihnen will nach Deutschland oder Schweden reisen.
Tags: