Rund 16 Prozent der Deutschen seien arm, heißt es in dem in
Berlin vorgestellten Bericht. Dieser Wert markiere einen mehrjährigen Trend wachsender Armut, betonte der Paritätische Wohlfahrtsverband. Auffällig sei der Rückgang der Quote in allen ostdeutschen Bundesländern mit Ausnahme
Berlins. In den meisten westdeutschen Bundesländern sei die Quote dagegen gestiegen. In der Vergangenheit wurde der Bericht immer wieder kritisiert, vor allem die Defintion von Armut. Als arm gilt demnach jede Person, die über weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens verfügt. Dazu zählen auch Wohn- und Kindergeld sowie andere Transferleistungen.
Tags: