Washington sieht Menschenrechte weltweit im Schwinden

  04 März 2017    Gelesen: 264
Washington sieht Menschenrechte weltweit im Schwinden
Die USA sehen die Meinungs- und die Versammlungsfreiheit weltweit bedroht.
Vertreter der Opposition und Menschenrechtsaktivisten könnten sich in vielen Ländern deutlich schwerer organisieren, heißt es in einem Bericht des amerikanischen Außenministeriums. Medien und ein freies Internet seien zudem wachsendem Druck ausgesetzt.

Außenminister Tillerson brach mit einer langjährigen Tradition und legte den Bericht in Washington nicht persönlich vor. Dafür wurde er auch in den eigenen Reihen kritisiert. Dies lasse den Schluss zu, der neuen US-Regierung
seien Menschenrechte nicht mehr wichtig.

US-Präsident Trump hatte kürzlich Teile der amerikanischen Medien als "Feinde des amerikanischen Volkes" bezeichnet.

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