Wie chinesische Staatsmedien am Montag berichteten, mahnte Xi in seiner Rede vor Delegierten der Volksbefreiungsarmee an, dass „größere Anstrengungen“ unternommen werden müssten, um die Streitkräfte technologisch aufzurüsten. Auch solle die Ausbildung und das Training der Soldaten verbessert werden, um „eine große Anzahl von hochwertigen militärischen Talenten“ hervorzubringen. China arbeitet bereits seit Jahren daran, seine Armee mit modernen Tarnkappen-Flugzeugen, U-Booten und Raketensystemen auszustatten.
Volkskongress in Peking: Delegierte verhalten sich konform
Smog über China: Flucht vor den Umweltgiften
Röttgen warnt vor Treffen Merkel-Trump: Amerikas Rückzug stärkt China
China kämpft gegen Kapitalabflüsse ins Ausland
Im Zuge der technischen Hochrüstung soll die Zahl der Soldaten um 300.000 auf unter zwei Millionen sinken. Der Stellenabbau führte in den vergangenen Monaten immer wieder zu Protesten von Militärangehörigen, die beklagen, dass sie nicht ausreichend unterstützt werden.
Mit umgerechnet 142 Milliarden Euro hatte China während des laufenden Volkskongresses den höchsten Militäretat seiner Geschichte angekündigt. Die Erhöhung der Ausgaben um sieben Prozent ist jedoch der geringste Anstieg seit zwei Jahrzehnten.
Tags: