Außerdem sagte Spicer bei der Pressekonferenz, dass es keine Zweifel gebe, dass die Obama-Regierung in Überwachungsmaßnahmen während des Wahlkampfes angewiesen habe. Natürlich glaube Trump nicht, dass Obama persönlich involviert gewesen sei. Allerdings hatte der US-Präsident bei Twitter eindeutig Obama beschuldigt und ihn als bösen (kranken) Typen bezeichnet.
Die Fragen bei der Pressekonferenz drehten sich immer wieder um die Abhörvorwürfe. Spicer sagte, er habe persönlich mit Trump darüber gesprochen. Bitten, die Details der angeblichen Überwachung doch präziser zu erläutern, wich Spicer aus: "Es gibt eine Menge Taktiken, mit denen man jemanden abhören oder überwachen kann." Danach brach er das Briefing ab, bevor noch mehr Fragen kamen.
Sowohl Obama als auch sein Nationalsicherheitsdirektor James Clapper haben Trumps Vorwürfe deutlich zurückgewiesen.
Am Montag endete auch die Frist, die der Kongress dem Justizministerium gesetzt hatte, um Beweise für die Abhörvorwürfe zu liefern. Doch statt diese zu liefern bat die Behörde um mehr Zeit, um etwas vorlegen zu können.
Quelle : spiegel.de
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