Die Medien seien aufgefordert, dem Präsidenten bei der Auswahl des Spendenempfängers zu helfen, sagte Spicer. Ironisch fügte er hinzu, der Aufruf an die Presse solle "eine minutiöse Untersuchung" der Spende vermeiden helfen. Das Weiße Haus bezichtigte in der Vergangenheit einen Teil der Presse, eine regelrechte Inquisition gegen Trump und die neue Regierung zu führen.
Trumps Verhältnis zu den Medien ist äußerst angespannt. Er hatte die US-Presse bereits im Wahlkampf regelmäßig attackiert, seit seiner Amtsübernahme nahmen seine Beschimpfungen noch deutlich zu. So schmähte er Journalisten immer wieder als "unehrlich" und warf ihnen wiederholt vor, "Falschnachrichten" zu verbreiten. Zuletzt hatte er die US-Medien sogar als "Feinde des Volkes" bezeichnet.
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