Die französische Maschine solle auf abgestimmten Routen fliegen, wobei russische Experten an Bord die Verwendung von Überwaschungsgeräten und die Einhaltung der Vorschriften des Vertrages überprüfen sollen, so Ryschkow. Dabei sei die Lockheed C-130 Hercules nicht für den Einsatz jeglicher Waffen bestimmt. Die darin installierten Luftbildkameras seien international begutachtet worden, darunter auch von russischen Experten.
Der von 34 Staaten unterzeichnete und 2002 in Kraft getretene Vertrag über den offenen Himmel soll als vertrauensbildende Maßnahme zur Rüstungskontrolle sowie zur Vorbeugung und Regelung von Konflikten im Rahmen der KSZE beitragen. Er ermöglicht es den Mitgliedsländern, gegenseitig Informationen über die Streitkräfte und militärische Maßnahmen zu sammeln. Dem Vertrag sind die meisten Nato-Staaten, Russland, Weißrussland, die Ukraine, Georgien, Bosnien und Herzegowina sowie Schweden und Finnland beigetreten. Beobachtungsflüge von Russland und den Nato-Ländern werden in der Regel auf gegenseitiger Basis durchgeführt.
Quelle : sputnik.de
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